Regeln zur Präsentation von Vorträgen
- Aufbau und Vortragsstil
- Mit Inhaltsverzeichnis bzw. Überblick beginnen.
- Vortragsthema motivieren.
- Vortrag klar gliedern. Sich vorher überlegen, welcher
Teil wie lange dauern soll.
- Nachvollziehbare Referenzen angeben.
- Mit Zusammenfassung abschließen.
- Während des Vortrags ab und zu ins Publikum schauen.
- Während des Vortrags ab und zu auf die Projektionsfläche
schauen, um eventuelle Mängel zu beheben.
- "Vorlesen" von der Projektionsfläche vermeiden.
- Gestaltung von Folien
- Nicht zu viele Folien.
(Normalerweise braucht man etwa 2 bis 3 Minuten pro Folie).
- Pro Folie nur eine Botschaft.
- Überschriften und Kontextualisierungshilfen.
- Folien nicht zu voll machen (maximal 13 Zeilen).
- Lieber Stichpunkte als Fließtext schreiben.
- Viel Anschauungsmaterial.
- Eventuell Sachen, die besonders einprägsam sein sollen,
an die Tafel schreiben.
- Darauf achten, daß Achsenbeschriftungen und
Bildüberschriften nicht zu klein sind.
- Gestaltung von Rechnerpräsentationen
- Nicht zu viele Farben, Schrifttypen etc. verwenden
- Auf Kontraste achten (nicht gelb auf weiß, den
farbenblinden Hörern zuliebe nicht grün auf rot).
- Eher hell auf dunkel als dunkel auf hell schreiben.
- Mit Animationen sparsam umgehen.
- Sonstiges
- Sich nicht auf die Technik verlassen, sondern sich nach
Möglichkeit rechtzeitig darum kümmern, daß alles
funktioniert (Projektor, Beamer, ...)
- Eventuell ein Glas / eine Flasche Wasser für sich selbst
bereithalten.
- Für sich selbst gut sichtbar eine Uhr aufstellen.
- Regeln speziell für dieses Proseminar
- Beschränken Sie sich nach Möglichkeit auf ein Schlüsselexperiment.
- Beschreiben Sie den Versuchsaufbau so, dass Ihre KommilitonInnen ihn nachbauen können (entsprechende Ressourcen vorausgesetzt).
- Beschreiben Sie, was beobachtet wurde, und wie die Schlussfolgerungen erhalten wurden.
- Erzählen Sie möglichst wenig zur Theorie.
- Erzählen Sie nur was Sie wirklich verstanden haben. Bedenken Sie, dass im Internet auch viel Unsinn steht.