Atomphysikpraktikum für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II |
Ihre Schülerinnen und Schüler haben am Ende der Sekundarstufe II bei uns die Möglichkeit an einem speziell konzipierten Praktikum zur Atomphysik teilzunehmen. Das Praktikum ist in Form einer Stationenarbeit aufgebaut. Die Experimente (z. B. Vermessung verschiedener Spektren, Resonanzfluoreszenz, Natrium D-Linie, Franck-Hertz, Fluoreszenz und Phosphoreszenz...) haben Lehrplanbezug. Schülerinnen und Schüler können Experimente, die in der Schule üblicherweise nur als Demonstrationsversuch vorhanden sind, bei uns selbst durchführen und auswerten. Darüberhinaus lernen sie auch Experimente kennen, die so im Unterricht nicht vorkommen.
Im Sinne eines nachhaltigen Lernens bereiten Sie das Praktikum und insbesondere die physikalischen Grundlagen in Ihrem Unterricht mit Hilfe eines ausführlichen Skripts vor und nach.
Die Schülerinnen und Schüler führen die Experimente bei uns unter Anleitung von erfahreren Studierenden in der Endphase des Lehramtsstudiums selbständig durch. Sie bauen die Experimente teilweise selbst auf, messen sorgfältig, protokollieren die Ergebnisse und tauschen sich über die Beobachtungen, Ergebnisse und Lösungen der gestellten Aufgaben aus und festigen so das abiturrelevante Wissen aus dem Bereich der Atomphysik.
Je nach Anzahl der Versuche - die Sie festlegen können - findet das Praktikum in der Regel an ein oder zwei Vormittagen statt.
Das Angebot des Atomphysikpraktikums besteht seit einigen Jahren und wird inzwischen von einigen Schulen regelmäßig - zumeist im Januar oder Februar - mit Grund- oder Leistungskursen der Jahrgangsstufe 12 genutzt. Eine Fotoauswahl finden Sie unten.
Nähere Infos können Sie einem Tagungsposter von 2013 entnehmen. Download (pdf)
Dauer: 1- 2 Vormittage, je nach Anzahl der Versuche Termine: nach Vereinbarung Ort: Universität Bielefeld, Fakultät für Physik Kontakt: Michaela Schulz, mschulz@physik.uni-bielefeld.de oder Bärbel Fromme, bfromme@physik.uni-bielefeld.de
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Bilder vom Atomphysikpraktikum
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